Hier stellen wir Ihnen unsere Narkoseverfahren vor. Sollten Sie weitere Fragen haben, nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf – wir helfen Ihnen gerne weiter.
Die Vollnarkose oder auch Allgemeinanästhesie genannt, führen wir in über 99% der Fälle als TIVA (Total Intravenöse Anästhesie) durch. Hierbei werden durch einen venösen Zugang Medikamente verabreicht, die das Bewusstsein und die Schmerzen ausschalten.
Da die Eigenatmung durch die Medikamente unterdrückt wird, werden Sie über eine Kehlkopfmaske (Larynxmaske) bzw. einen Beatmungsschlauch (Tubus) beatmet. Während der Narkose werden die Herz-Kreislauf-Funktionen kontinuierlich vom Narkosearzt überwacht.
Diese Art der Narkose ist so gut verträglich, dass Sie nach Beendigung der Operation schnell wieder aufwachen und nach kurzer Zeit die Praxis in Begleitung verlassen dürfen.
Bei der Sedierung/Analgosedierung wird durch die Verabreichung von Beruhigungsmitteln über einen venösen Zugang das zentrale Nervensystem gedämpft.
Je nach Dosierung der Medikamente wird Ihnen nur die Angst genommen oder Sie schlafen sogar. Auch bei diesem Verfahren werden die Herzkreislauffunktionen kontinuierlich mittels modernster Monitore überwacht. Häufig besteht für die Zeit der Sedierung eine sogenannte retrograde Amnesie (Gedächtnisverlust), so dass Sie keine Erinnerung an die Zeit der Sedierung haben.
Werden zusätzlich zu den Beruhigungsmitteln noch Schmerzmedikamente verabreicht, spricht man von einer Analgosedierung.
Bei der Regionalanästhesie wird durch ein Medikament (Lokalanästhetikum) nur in einem bestimmten Körperabschnitt die Schmerzempfindung und die Beweglichkeit ausgeschaltet.
Bevorzugt setzen wir diese Art der Narkose bei Augenoperationen ein, indem wir die Schmerzempfindung und Beweglichkeit des Auges durch einen Parabulbärblock aussschalten.
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